Kemer liegt an den westlichen Ausläufern des Taurusgebirges, nur 43 km von Antalya entfernt. Weite Strände, türkisblaues Wasser. Wer sein Handtuch in Kemer auf den Sand der lykischen Küste legt, löst sein Ticket zum Wohlfühlen. Und jenseits der Badezonen locken ungebändigte Natur und Relikte aus einer längst vergangenen Zeit. Nightlife satt, Events von Fitness bis Action gibt es in der Touristenmetropole Kemer.
Ausgangspunkt für viele Aktivitäten ist die Strandpromenade nördlich des Yachthafens mit seinen Cafés und Geschäften. Entlang der Bucht kann man zwischen reichhaltigen Unterhaltungs- und Sportmöglichkeiten wählen. Ausgezeichnet: Die Strände von Kemer erhielten die Blaue Flagge der Europäischen Union für ihre besondere Qualität.
Tahtali Luftseilbahn:
Mit der Tahtali Luftseilbahn kann der Gipfel des Tahtali Dag erklommen werden. Von der 2365 m hoch gelegenen Bergstation genießt man einen fantastischen Rundblick über das Taurusgebirge und den Golf von Antalya.
Phaselis
war lange Zeit, die bedeutendste Hafenstadt an der lykischen Westküste. Selten beeindruckt eine antike Stätte so wie Phaselis, das so einsam in idyllischer Natur blieb, wie es während des Arabersturms verlassen wurde. Die drei geschützten Badebuchten sind von Pinien umgeben. Phaselis erreicht man auf der Hauptstrasse (D400) von Kemer nach Kumluca, nach etwa 11 km kommt eine Abzweigung, der man ca. 1 km in südlicher Richtung folgt.
Olympos (Olimpos)
Im Süden des historischen Olympos liegt die Cavus-Bucht mit ruhigem Wasser und feinen Sandstränden - ein ideales Terrain zum Wasserskifahren oder zum Erkunden geheimnisvoller Meereshöhlen. Eingangshafen für Olympos ist das Städtchen Finike, umgeben von Zitrusbäumen und Gärten, einem lang gestreckten Strand im Osten und Felsenbuchten im Westen. Olympos (Olimpos) erreicht man auf der Hauptstrasse (D400) von Kemer nach Kumluca, nach etwa 40 km.
Limyra:
Antike zum Greifen nah: Rund zehn Autominuten entfernt liegt Limyra, eine alte lykische Stadt. Hier findet sich das Grabmal mit dem Sarkophag des Perikles aus dem vierten Jahrhundert v. Chr. Ebenfalls sehenswert: die Stadtmauern und das hellenische Theater. Limyra erreicht man auf der Hauptstrasse (D400) von Kemer nach Kumluca (etwa 52 km), von Kumluca aus sind es noch ca. 13 km.
Kas:
Optimale Bedingungen für Schwimmer und Taucher bietet Kas, von dessen Jahrtausendealter Geschichte nur noch die lykischen Felsengräber und einige Sarkophage erzählen. Dennoch hat sich die kleine Gemeinde ihren besonderen Charme bewahrt, ein Fischerörtchen, noch verschont vom Massentourismus. Bars, Cafés und Restaurants offerieren türkische Spezialitäten. Im Schatten der ausladenden Palmen an der blumengeschmückten Promenade kann man sich ausruhen, einen Mocca zu sich nehmen und dem Treiben zuschauen. In den engen Straßen sind Händler Zuhause und präsentieren regionale Handwerkskunst - Accessoires aus Kupfer- und Silber, Kleidung, Leder- und Teppichwaren. Jeden Freitag findet an der Straße von Kas nach Kalkan der große Wochenmarkt statt. Bei Souvenirs ist Handeln ausdrücklich gewünscht, bei Gemüse und Obst sollte man jedoch darauf verzichten. Einen eigenen Sandstrand hat Kas nicht, lediglich eine kleine Badebucht sowie einige Badeterrassen. Dafür lockt die nähere Umgebung mit vielen reizvollen Plätzen, wild zerklüfteten Felsenbuchten und romantisch-versteckten Stränden. Landeinwärts locken zudem Herausforderungen für höhenfeste Zeitgenossen: der Kizlar Sivrisi und der Akdag, mit 3.086 und 3.030 Metern die höchsten Gipfel der Region.Kas erreicht man auf der Hauptstrasse (D400) Kemer über Kumluca nach etwa 144 km.
Antalya
vereinigt in besonderer Weise Meer, Sonne, Geschichte und Natur und hat eine der saubersten Küsten des Mittelmeeres. Schattige, von Palmen gesäumte Boulevards, ein international renommierter Yachthafen und eine wunderschöne Altstadt, der Kaleici, mit engen gewundenen Gassen: Antalya fasziniert. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz bietet für jeden Geschmack etwas. Im historischen Viertel und entlang der Hafenpromenade wird in Bars und Lokalen die Nacht zum Tag. Kulinarische Genüsse von Hünkar begendi bis Raki Sofrasi: In den Restaurants macht die grandiose Vielfalt der türkischen Küche Appetit auf mehr. Kulturhungrigen empfiehlt sich indes ein Besuch des Atatürk-Museums. Dort sind Gebrauchsgegenstände des Gründers der Türkischen Republik ausgestellt.