Andalusien - die Sonnenecke Spaniens ist nur zwei bis drei Flugstunden von Deutschland entfernt. Flamencotänzerinnen und wagemutige Torreros, blauer Himmel und viel Sonne, immer währende Fiesta, dies alles ist Andalusien.
Auf Grund der klimatischen Bedingungen ist vor allen Dingen die Costa del Sol das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel. In den Monaten Juli und August wird es mitunter sehr heiß. Dann sind die Städte wie ausgestorben und an den Stränden kann es schon einmal etwas enger werden. Aber dafür weht am Wasser eine angenehme leichte Meeresbrise. Eine Vielzahl von weißen Dörfern, maurischen Ursprungs, findet man meistens im Landesinneren, aber auch an der Küste.
Die Region ist von jahrhundertelanger arabisch- maurischer Herrschaft geprägt. Kastelle, Klöster und Kirchen zeugen von der Macht der Reconquista, die von Sevilla aus die Eroberung der neuen Welt einleitete. Nur durch die Strasse von Gibraltar ist Andalusien von Nordafrika getrennt. Die Landschaft ist voller Gegensätze, seien es schroffe Berge oder endlos scheinende Olivenhaine, kleine idyllische Badebuchten oder kilometerlange Dünenstrände. Durch seine Jahrhunderte lange arabische Herrschaft bietet Andalusien für die kulturell Interessierten reichlich Abwechslung. Traditionelle Feste, phantastische Bauwerke und der andalusische Lebensstil zeugen noch davon.
Fischliebhaber können sich wie im Paradies fühlen, denn hier gilt das Motto Fisch und nochmals Fisch. Natürlich gibt es auch Fleisch und jede Menge Tapas. Segler, Taucher, Wassersportler aller Art und natürlich auch Golfer kommen hier voll auf ihre Kosten.
Die Costa del Sol (dt.: Sonnenküste) ist ein Küstenabschnitt in Andalusien, Spanien. Die Costa del Sol erstreckt sich an der Mittelmeerküste von Gibraltar bis Maro (bei Nerja). Die Region hat mehr als 320 Sonnentage pro Jahr und hat ein subtropisches Klima, dass ganzjährig für angenehme Temperaturen sorgt. Zusätzlich ist die Küste durch Bergketten vor Nordwinden geschützt.