Bayamo: malerische Stadt im Süden Kubas. Vor der großen Wartehalle stehen die Camiones, alte Lastwagen, auf deren Ladeflächen Bänke geschraubt sind. Die Fahrer schreien ihre Ziele in die drückend heiße Nachmittagsluft. Santiago, Santiago, ruft einer. Das ist unser Mann. Überraschend, wie viele Menschen auf die Ladefläche eines Lastwagens passen.
Santiago de Cuba, zweitgrößte Stadt der Insel mit wunderschönen alten Kolonialbauten, ruhigen Gassen und einem ausgelassenen Nachtleben. Santiago macht vor allem während des kubanischen Karnevals im Juli von sich reden. Denn hier wird am buntesten, lautesten und wildesten gefeiert. Sehenswert: Die alte Stein-Festung El Morro. Das wuchtige Gemäuer wurde 1639 gebaut, um Piraten abzuwehren, die regelmäßig die Stadt heimsuchten.
Das rund 70 Kilometer entfernte Chivirico bietet zwar keine spektakuläre Unterhaltung, dafür aber einen der schönsten Strände Kubas - fast menschenleer. Weiter geht es in einem klapprigen Bus voller Arbeiter, der bis nach Uve fährt. Fahrtkomfort: Fehlanzeige. Doch wer an einem sonnigen Nachmittag auf der engen Küstenstraße vom glitzernden Blau des Meeres und dem warmen Grün der Berge verwöhnt wird, hat Anderes im Sinn.
Die kleine Zuckerrohr-Stadt Pilõn: Fast wie eine Reise in die Vergangenheit. Gemächlich gehen die Menschen hier ihrem Tagwerk nach. Autos gibt es hier nur wenige und ein Restaurant oder Hotel sucht man vergeblich. Unbedingt besuchen: Die Casa Museo Ceila Sanchez Manduley, das zum Museum umfunktionierte ehemalige Wohnhaus der Revolutionärin Ceila Sanchez. Gegen Mittag fahren wir mit dem Bus entlang der Küste nach Manzanillo - angeblich Geburtsstadt des kubanischen Son - jener Musik, mit der die alten Recken des Buena Vista Social Club die Hitparaden stürmen.
Zurück in Bayamo gibt es erst einmal ein kubanisches Leibgericht: Reis, schwarze Bohnen und gekochtes Schweinefleisch. Dann geht es weiter nach Havanna. Wir haben Glück, denn es gibt noch Plätze auf einem Lastwagen. Die Fahrt dauert 13 Stunden - entlang riesiger Reis- und Zuckerrohrfelder. Viel Zeit zum Schlafen.
Wer in Kuba komfortabel reisen will, sollte sich ein Auto mieten oder fliegen - fast jede größere Stadt hat einen kleinen Flughafen. Sehr zu empfehlen: Zugfahrten durch Kuba. Allerdings sollte man im Voraus reservieren, denn in der Regel sind die Züge überfüllt. Für Touristen wurde eigens die Buslinie Viazul gegründet. Die vollklimatisierten Busse fahren jedoch nur in 15 größere Städte der Insel. Am Billigsten reist, wer das normale öffentliche Verkehrssystem Kubas nutzt: unregelmäßig fahrende Busse, überfüllte Camiones und hilfsbereite Autofahrer. Mit langen Wartezeiten und Nächten unter freiem Himmel sollte man dabei rechnen.
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