Nirgendwo auf den Kanaren ist die Landschaft so wildromantisch wie auf La Gomera - hier findet man noch viel Ursprünglichkeit: Steil aufragende Felsmassive, tiefe Schuchten, subtropische Täler wie das Valle Gran Rey und geheimnisvolle Nebelwälder.
Im Zentrum von La Gomera erhebt sich der höchste Berg der Insel, der Garajonay, inmitten des gleichnamigen Nationalparks mit üppigen Lorbeerwälder, tiefen Schluchten, Wanderwegen und herrlichen Aussichtspunkten. An der Küste von La Gomera findet man schwarze Sandbuchten und prächtige Palmenhaine. Von besonderem Reiz sind die alten, malerische Dörfer, die sich zum Teil an die terrassenförmig anlegten Berghänge schmiegen. Sehenswert ist die kleine Inselhauptstadt San Sebastian mit ihren hübschen, im kanarischen Stil gebauten Häusern. Von hier aus startete Christoph Kolumbus seine Entdeckungsreisen. Dieses Fleckchen Erde ist nicht nur ein Traum für Wanderer. Die wild zerklüftete, von zahllosen Schluchten durchzogene Insel garantiert auch Mountenbikern allerhöhstes Fahrvergnügen.
Obwohl das Inselparadies eher das ausgesuchte Ziel für Wanderbegeisterte ist, so gibt es doch einige Badebuchten mit versteckten Stränden wie z.B. in Valle Gran Rey. Ein steiniger, schwarzer, ca. 150m langer Naturstrand liegt an der Südküste im Fischerort Playa de Santiago. La Gomera - ein Geheimtipp für Ruhesuchende, Wanderfreunde und Naturliebhaber.